Aktuelles
Woche des Wasserstoffs 2023
Kick-off Projektdetaillierung Wasserstoff-Leuchttürme für Berlin 25.11.2022
Auch für das zweite Leuchtturmprojekt Berlins, die Dekarbonisierung des Ökosystems Flughafen durch die kombinierte Erzeugung von erneuerbaren Energien und Wasserstoff vor Ort, wurde mit der detaillierten Beschreibung begonnen. Das Flughafengelände BER bietet ein großes Potenzial für Solarenergie, die mit einem Elektrolyseur und dem Wasserstoff-Backbone verbunden werden soll, um die Speicherkapazität für erneuerbare Energien zu demonstrieren. Wasserstoff wird für die Sektorenkopplung zwischen der Energieerzeugung, der Gebäudeversorgung, den ground power units, der Langstrecken-Schwerlastlogistik und dem öffentlichen Verkehr genutzt, der von der Flughafentankstelle versorgt wird. Die zweite Wasserstoffquelle ist die waste-water-to-hydrogen Anlage der nahegelegenen Wasserbetriebe, die Abwasser in Wasserstoff umwandelt.
Die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen ohne Berücksichtigung von Speicher- und Transportfragen birgt die Gefahr einer Fehlentwicklung. Der alleinige Aufbau von Sonnen- und Windparks ohne parallele Wasserstoffproduktion führt in eine Sackgasse: keine öffentliche Akzeptanz für stehende Windkraftanlagen und das hohe Risiko, in der fossilen Vergangenheit gefangen zu werden.
Bild des Kick-Off-Workshops für das Leuchtturmprojekt H2 Ökosystem Flughafen mit Vertretern der Flughafengesellschaft BER, des Elektrolyseur-Herstellers ELOGEN, des Energieunternehmens ENERTRAG, des Gasnetzbetreibers ONTRAS, der Berliner Stadtwerke, der Berliner Wasserbetriebe BWB, der Berliner Stadtreinigung BSR, der H2 Mobility, der FES LKW-Umrüstfirma für Brennstoffzellenantriebe, s-H2 - Sustainable Hydrogen GmbH, Betreibergesellschaft für Wasserstoffprojekte.
ILA Internationale Luft- und Raumfahrt Ausstellung Berlin 2022
The Energy Transition we need, Innovation circles 19.05.2022 Berlin
Wegbereiter Wasserstoff, VBKI Unternehmertreffen am 24.02.2022
Gründung von H2Berlin
Zu den Gründungsmitgliedern zählen:
- BERLINER STADTREINIGUNGSBETRIEBE (BSR)
- BERLINER STADTWERKE
- BERLINER WASSERBETRIEBE (BWB)
- elogen
- GASAG
- s-H2
- VATTENFALL
Vorstand:
Dr. Jörg Buisset, s-H2 (Vorsitzender), Ulrike Franzke, BWB (Stellvertrende Vorsitzende), Markus Witt, Vattenfall (Schatzmeister), Wolfgang Wüllhorst, BSR
H2Berlin: Initiatoren haben Kooperationsvereinbarung unterschrieben
Das gilt insbesondere für die Metropole Berlin. Brandenburg stellt sich um. "Nach der Kohle kommt der Wasserstoff" ließ der Ministerpräsident verlautbaren. Wie muss sich Berlin im Kontext des Strukturwandels in Brandenburg aufstellen? Was bedeutet das vor dem Hintergrund der historischen Bedeutung der Lausitz als zentraler Energielieferant der Hauptstadt? Wie kommt der BER an synthetisches Kerosin für klimaneutrales Fliegen? Wie gelingt es, den größten CO2-Emittenten Berlins, den Wärmesektor, klimaneutral umzuwandeln? Wie sieht die Infrastruktur für einen mit Wasserstoff betriebenen öffentlichen Verkehr aus? Was wären die ersten Schritte zum Aufbau einer Wasserstoffökonomie? Wie könnte ein Fahrplan aussehen? Welches sind die wirtschaftlichen Hebel? Welches sind die Quick-Wins?
Ziel von H2Berlin ist es, fortschrittliche Wirtschaftsakteure der Hauptstadt an einem Tisch zu versammeln um zu diskutieren, wie die Wasserstoff-Infrastruktur der Zukunft aussieht und wie eine Wasserstoff-Ökonomie in Berlin aufgebaut werden könnte.
Teilnehmer an der Kick-off-Runde waren die Vattenfall, die Gasag, die Berliner Wasserbetriebe und die Berliner Stadtwerke als führenden Versorger und Entsorger der Stadt (die Stadtreinigung BSR und die öffentlichen Verkehrsbetriebe BVG werden voraussichtlich in den kommenden zwei Wochen dazustoßen). Unsere Partner, die Initiative HyCologne aus NRW, die NOW GmbH und der DWV haben uns bei der ersten Runde am 28. Januar 2020 unterstützt.
Nächste Schritte sind eine Bedarfs- und Marktanalyse für Geschäftsanwendungen von nachhaltig erzeugtem Wasserstoff in der Hauptstadt und die Identifikation erster "low hanging fruits".
H2Finance Fachkommission
Zielsetzung:
- Schaffung von (stabilen) Rahmenbedingungen für Investitionen für private Kapitalsammelstellen/Investoren zur Förderung und Mitgestaltung nachhaltiger und zukunftsorientierter deutscher / europäischer Wasserstoff-Infrastruktur
- Aufbereitung von Investitionsoptionen in Wasserstoff-Infrastrukturvorhaben
- Fachliche Vorbereitung auf Wasserstoff-Investments
Die hierfür erforderliche Arbeit organisieren wir in Form einer Fachkommission unter dem Dach des Deutschen Wasserstoffverbands mit Beteiligung der IDI (Initiative Deutsche Infrastruktur). Wir entwickeln eine Roadmap zur Investierbarkeit in Infrastruktur, Analgen und Technologie, die das Hochfahren einer grünen Wasserstoffökonomie unterstützen. Der Arbeitskreis hilft erste dedizierte Wasserstoff-Finanzdienstleistungsprodukte in 2021 auf den Markt zu bringen.
Hydrogen Mobility Meetup at The Drivery – The Mobility Innovator’s Market Place am 23.09.2019
Diskussion einer möglichst schnellen Umsetzung der Wasserstoff-Mobilität.
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Digitales Ecosystem Management
Veröffentlichungen
Artikel Zeitschrift Berliner Impulse - Klimaschutz voller Energie
Impulsvortrag bei der Aktionswoche Berlin spart Energie der Berliner Senatsverwaltung SenUVK
- Pitch Barcamp Sektorenkopplung, gemeinsame Veranstaltung des Clusters Energietechnik, des Clusters IKT, Medien und Kreativwirtschaft und des Clusters Verkehr, Mobilität und Logistik sowie der Berliner Agentur für Elektromobilität und THE DRIVERY, 26. Nov. 2020
- Impulsvortrag Herstellung und Nutzung von grünem Wasserstoff Info-Veranstaltung des Landkreises Elbe Elster, 29. Okt. 2020
- Impulsvortrag Konferenz Cluster Energietechnik Berlin Brandenburg, 6. Okt. 2020
- Interview Berliner Wirtschaftsgespräche am 8. August 2020: „Potenzialermittlung von Wasserstoffanwendungen in Berlin im Jahr 2025“, 8. Aug. 2020
Jörg Buisset setzt sich bei dem Verein H2Berlin dafür ein, hier auf Wasserstoff zu setzen.
Wenn es nach Jörg Buisset und H2Berlin geht, wird Berlin Vorreiter für eine Stadt, die ihre Versorgung aus Wasserstoff bezieht. Wie das gehen kann, das erzählt er im Interview in Episode 12 des Podcasts GLOBAL HYDROGENERATION.
Jörg Buisset glaubt bei der Versorgung der Städte weniger an Dezentralisierung, als an den Ausbau eines internationalen Wasserstoffnetzwerkes um kostengünstig grüne Energie immer zur Verfügung zu haben - nicht nur, wenn sie produziert werden kann, sondern wann man sie braucht: im Winter, in den kalten Monaten und langen Nächten, die jetzt auf uns zu kommen.
Das Problem: Wir sind zum Teil immer noch in einer Infrastruktur gefangen, die aus Sowjetzeiten stammt. Und uns fehlen die Fachkräfte.
Wo stehen wir in Berlin?
Berliner Wirtschaft, Ausgabe 05/21
H2Berlin: Studie zum Wasserstoffbedarf in Berlin 2025 ist veröffentlicht
The European Green Deal
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das Bild zeigt Hildegard Bentele, Member of European Parlament und Jörg Buisset, Geschäftsführer s-H2
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Projekte
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